Eine neue Perspektive
Drohnen gehören bei uns eigentlich fast schon zur Grundausstattung. Ob Imagefilm, Doku oder Social-Media-Clip. Die fliegenden Kameras liefern einfach eine ganz besondere Perspektive. Wie Enrico im GesprĂ€ch so schön sagte: âGerade wenn man die örtliche Verbundenheit zeigen möchte oder wennâs um Themen wie Solaranlagen auf dem Dach geht, dann kommt die Drohne zum Einsatz.â Und Milena ergĂ€nzt: âVor allem, um zu zeigen, wie groĂ ein GelĂ€nde ist oder wo ein Unternehmen eigentlich liegt. Das ist einfach praktisch.â
NatĂŒrlich geht es dabei nicht nur ums Spektakel. Klar, spektakulĂ€re Bilder sind toll, aber es geht auch darum, die Geschichte stimmig zu erzĂ€hlen. Manchmal reicht schon eine kurze Sequenz aus der Luft, um Eindruck zu hinterlassen. Besonders, wenn alles zusammenpasst: das Licht, das Motiv und vielleicht sogar ein kleiner Vogelschwarm, der im richtigen Moment durchs Bild fliegt. (Ja, das ist tatsĂ€chlich passiert.)
Unser SchlĂŒsselmoment mit Drohnenaufnahmen...
Lieblingsmomente in luftiger Höhe
Fragt man Enrico und Milena nach ihren liebsten Drohnenszenen, sprudeln die Erinnerungen nur so: Ein abgelegener Vierseitenhof mitten im Feld. Eine Kirche, die man sonst nie aus diesem Winkel sieht. Oder eine BrĂŒcke in Guben, ĂŒber die im perfekten Moment Vögel ziehen.
Diese Momente passieren nicht jeden Tag und genau das macht sie so besonders. âDas ist dann einfach Timingâ, sagt Milena. âUnd irgendwie auch ein bisschen GlĂŒck.â Wobei GlĂŒck allein nicht reicht. Ohne Vorbereitung und Planung geht bei DrohnenflĂŒgen nĂ€mlich gar nichts.
Mehr als nur âSteig mal aufâ
Was viele unterschĂ€tzen: Ein Drohnendreh ist selten einfach nur âklack klack und losâ. Gerade in der NĂ€he von FlughĂ€fen oder offiziellen FlugplĂ€tzen (wie etwa bei unserem Dreh in Neuhardenberg oder beim Holiday Inn nahe BER) ist einiges an Koordination nötig. Da muss dann die Genehmigung her, das Ordnungsamt informiert werden, die Flughafensicherung grĂŒnes Licht geben und am Ende wird sogar noch das LKA angerufen, bevor die Drohne starten darf.
âWir hatten beim Holiday Inn nur eine halbe Stunde Zeitfensterâ, erinnert sich Enrico. âAlso alles perfekt vorbereiten, dann schnell hoch, filmen, wieder runter und nochmal Bescheid geben. Das muss einfach sitzen.â
Zum GlĂŒck haben wir ein Backoffice, das sich genau darum kĂŒmmert. Alle rechtlichen Fragen, Aufstiegserlaubnisse und Absprachen laufen im Hintergrund und wir können uns auf die Bilder konzentrieren. Ganz nebenbei: Alle unsere Videoproduzenten, selbst die Azubis, haben einen DrohnenfĂŒhrerschein.
Technikliebe und Weiterentwicklung
Dass Drohnentechnik heute viel kompakter und zuverlĂ€ssiger ist als noch vor ein paar Jahren, macht vieles einfacher. WĂ€hrend man frĂŒher noch eine halbe Stunde lang das Riesenteil aufgebaut hat, reicht heute oft ein Handgriff und die Drohne ist startklar.
Und ja, die Technikbegeisterung ist geblieben. In unserem Lager stehen mittlerweile mehrere Modelle: Mavic Pro 2 und 3, ein paar Ă€ltere Modelle, eine FPV-Drohne und vielleicht bald sogar eine Avata Pro 2, wennâs nach Enrico geht. âWir entwickeln uns halt weiterâ, sagt Milena und das gilt nicht nur fĂŒr die Hardware.
Fazit: DrohnenflĂŒge mit Herz und Verstand
DrohnenflĂŒge sind fĂŒr uns mehr als nur ein schickes Extra. Sie sind Teil des Storytellings. Sie zeigen Dimensionen, schaffen AtmosphĂ€re und setzen visuelle Highlights, egal ob ĂŒber einem Solarpark, einem BrĂŒckengelĂ€nder oder einem abgelegenen Hof.
Aber sie sind eben auch kein SelbstlĂ€ufer. Es braucht Planung, Technik, rechtliches Know-how und oft ein gutes GespĂŒr fĂŒr den richtigen Moment. Und genau das macht die Arbeit mit Drohnen fĂŒr uns so spannend: Sie verbindet KreativitĂ€t mit PrĂ€zision, Technik mit GefĂŒhl.
Und am Ende? Da steht da dieses eine Bild, das sich festsetzt. Aus der Luft betrachtet. Und mitten ins Herz trifft.