Wenn man an Labore denkt, hat man oft sterile Räume, weiße Kittel und schwer verständliche Fachbegriffe im Kopf. Dass das Ganze aber auch ziemlich spannend, spontan und herzlich sein kann, haben wir bei unserem Dreh mit dem IMD Labor erlebt und das auch gleich mehrfach.
Hinter den Kulissen beim IMD Labor | Unser ganz persönlicher Filmdreh-Moment
Einblick in eine (gar nicht so trockene) Laborwelt
Der erste Dreh entstand im Rahmen des Zukunftspreises und führte uns mitten hinein in ein Unternehmen, das Laboruntersuchungen für Arztpraxen und Institutionen durchführt, inklusive Logistik und schneller Auswertung. Für uns war das nicht nur medizinisch hochinteressant, sondern auch visuell eine echte Herausforderung.
Ausgerüstet mit unserer FS7 und einem Laowa-Objektiv, das mikroskopische Details besonders gut einfängt, konnten wir spannende Makroaufnahmen machen, z.B. von der Oberfläche einer Petrischale. Eine Mitarbeiterin reichte uns sogar eine davon mit den Worten: „Riecht mal dran.“ Milena war kurz irritiert, aber genau solche Momente machen einen Dreh besonders.
Von Luftballons, Wendeltreppen und Blutproben
Ein echter Lieblingsmoment: Als unserer Azubine Klara beim Blutabnehmen kurz der Kreislauf schlapp machte und Annika spontan selbst zur Probandin wurde. Einfach, weil sie schon immer wissen wollte, welche Blutgruppe sie hat. (Spoiler: A negativ, selten, aber gut zu wissen.)
Besonders in Erinnerung geblieben ist uns auch die Szene mit den Luftballons in CI-Farben (türkis und weiß), die das Team organisiert hatte. Sie standen gemeinsam auf einer Wendeltreppe. Ein perfekter Ort für ein Gruppenfoto mit Perspektive. Das passte nicht nur visuell, sondern auch symbolisch: Das IMD Labor war gerade erst in ein neues Gebäude gezogen, auf mehreren Etagen, frisch erweitert, Aufbruchsstimmung inklusive.
Wiedersehen macht Freude – Teil zwei des Drehs
Das schönste Feedback ist für uns, wenn ein Kunde wieder auf uns zukommt. So war es auch beim IMD Labor. Einige Zeit nach dem Zukunftspreis-Dreh wurden wir erneut angefragt, diesmal für Recruiting-Videos.
Das hatte gleich mehrere Vorteile: Wir kannten die Abläufe und Räumlichkeiten bereits, mussten nur gezielt neue Interviews oder Einzelszenen drehen und konnten auf das bereits vorhandene Material zurückgreifen. Das spart Zeit, Kosten und Nerven. Auch für die Planung waren wir viel besser vorbereitet: Drohne einpacken? Check. Oben auf dem Dach warteten bereits neue Solaranlagen auf uns.
Flexibel bleiben – immer und überall
Gerade bei medizinischen Themen ist es wichtig, die Inhalte so zu vermitteln, dass sie verständlich bleiben, auch für Menschen, die keine Fachkenntnisse haben. Deshalb lassen wir uns vor Ort gern Dinge erklären, als würden sie einem sechsjährigen Kind erzählt. So bekommen wir die Infos runtergebrochen, ohne dass sie an Bedeutung verlieren.
Dabei entstehen oft ganz spontane Ideen: Zum Beispiel haben wir beim zweiten Dreh kleine Reagenzgläser mit blauer Flüssigkeit befüllen lassen, die dann das Kürzel „IMD“ bildeten, eine Kleinigkeit, aber mit großer Wirkung fürs Bild.
Und plötzlich sieht man die Autos überall…
Seit dem Dreh fallen uns die Autos vom IMD Labor überall auf, ob in Brandenburg oder darüber hinaus. Ein bisschen so, als hätte man sich vorher nie bewusst mit ihnen beschäftigt und plötzlich tauchen sie ständig auf. Ein Zeichen dafür, dass der Dreh Eindruck hinterlassen hat, auch bei uns.
Fazit: Herz, Hirn und ganz viel Spontanität
Der Dreh beim IMD Labor war für uns eine Mischung aus fachlich anspruchsvoller Aufgabe und menschlich sehr angenehmer Zusammenarbeit. Das Team vor Ort war offen, herzlich und voller Ideen. Genau das macht solche Projekte so besonders: Wenn man nicht einfach nur filmt, sondern mittendrin ist, mitgestalten darf und sich auf Augenhöhe begegnet.
Wir kommen gern wieder, nicht nur wegen der Blutgruppe.