Kurz gesagt: Jein.
WhatsApp ist in erster Linie ein Messenger-Dienst, hat aber Funktionen, die ihn teilweise zur Social-Media-Plattform machen.
Warum WhatsApp als Social Media gilt:
Menschen vernetzen sich, tauschen Inhalte aus, reagieren mit Emojis, wie auf Social Media
Es gibt Status-Updates, ähnlich wie Instagram-Stories
Broadcast-Listen und Kanäle ermöglichen One-to-Many-Kommunikation
Unternehmen nutzen WhatsApp für Marketing und Kundenbindung
Warum es nicht ganz Social Media ist:
Es gibt keinen öffentlichen Feed. Inhalte sind privat oder halböffentlich
Es basiert auf direkter Kommunikation, nicht auf algorithmisch gesteuerter Reichweite
Keine klassische „Follower“-Logik, keine Hashtags oder öffentliche Likes
WhatsApp im Business-Kontext:
WhatsApp wird zunehmend als Erweiterung von Social Media genutzt, vor allem:
im Kundensupport
im Direktmarketing (z. B. Newsletter via WhatsApp)
für Recruiting-Kontaktformulare
für schnelle Leadgenerierung oder Event-Kommunikation
Fazit:
WhatsApp ist kein klassisches Social-Media-Netzwerk wie Instagram oder TikTok.
Aber durch seine Funktionen und Reichweite gehört es längst zum Social-Media-Ökosystem dazu, besonders im Marketing.
Wer strategisch kommuniziert, denkt WhatsApp heute als Teil der Gesamt-Content-Strategie mit.