Manche Drehs bleiben besonders hängen. Vielleicht, weil das Team großartig war. Oder weil die Bedingungen besonders herausfordernd waren. Oder, wie bei der Tischlerei Beelitz, weil einfach beides zusammenkam.
Holzduft, Herzblut und ein bisschen Fernweh
Unser erster Besuch bei der Tischlerei Beelitz liegt schon ein paar Jahre zurück. Damals war Annika mit unserem früheren Kollegen Klaas und unserer damaligen Auszubildenden Kira vor Ort, umgeben von duftendem Holz, Handwerkstradition und echtem Engagement.
Die Stimmung dort? Ansteckend. So sehr, dass alle kurzzeitig überlegten, ob sie nicht doch eine Tischlerausbildung anfangen sollten. Vor allem die Tochter des Geschäftsführers, Lisa, inzwischen vermutlich schon selbst Geschäftsführerin, hat uns mit ihrer Leidenschaft richtig abgeholt. Ausbildung und Studium absolviert, um den Familienbetrieb zu übernehmen. Sympathisch, motiviert, mittendrin. So was bleibt im Kopf.
Unser Schlüsselmoment bei der Tischlerei Beelitz...
Von Brandenburg nach Bayern – für den großen Knall
Einige Zeit später kam der zweite Dreh. Diesmal war Enrico mit dabei. Ziel: Rosenheim. Warum? Die Tischlerei hatte eine ganz besondere Bitte: Wir sollten die Feuerprobe ihrer neuen Brandschutzfenster begleiten.
Klingt spektakulär? War es auch.
Die Fenster wurden in einem speziellen Testzentrum bis sie bersten auf Hitze geprüft. Ein Moment, den man nicht verpassen darf. Also hieß es: Technik satt einpacken, viel mehr als normalerweise, um alle Facetten bestmöglich abdecken zu können.
Warm, spektakulär, herzlich
Der Dreh selbst war technisch fordernd: strenge Sicherheitsvorgaben, begrenzte Nähe zum Geschehen, schweres Equipment und ein Timing, das sitzen musste. Doch genau das machte den Reiz aus. Und das Ergebnis? Spektakulär.
Und zwischen all der Action gab’s auch Menschlichkeit: ein herzlicher Empfang, ein gemeinsames Abendessen (mit legendärer Crème Brûlée) und eine Rückfahrt mit Karaoke im Leihwagen, inklusive 90er-Hits versteht sich.
Zwei Filme, zwei Perspektiven, ein starker Eindruck
Was uns besonders gefreut hat: Aus zwei Drehs wurden zwei ganz unterschiedliche Filme. Die Botschaft blieb gleich, aber die Umsetzung war jedes Mal neu... Wir als Team sind gewachsen und haben Neues gelernt und das Unternehmen hat sich ebenfalls weiterentwickelt.
Am Ende bleibt ein Dreh, den wir in drei Worten beschreiben würden:
Warm. Spektakulär. Herzlich.
Und das ist es, was einen guten Drehtag ausmacht.