Als Animator oder Animation Designer entwickelst Du bewegte Bilder in 2D, 3D oder als hybride Form, die Geschichten erzÀhlen, Prozesse erklÀren oder Produkte inszenieren. Es ist ein Job zwischen Kunst, Technik und Kommunikation, der eine hohe Wirkung erreichen kann, besonders im Marketing.
1. Konzepte und Storyboards entwickeln
Bevor etwas animiert wird, braucht es eine Idee:
Wer ist die Zielgruppe?
Was soll erzÀhlt werden?
In welchem Stil?
Du entwirfst Storyboard-Skizzen, animatische AblÀufe oder Moodboards, um die Richtung festzulegen.
2. Design & Illustration vorbereiten
Animieren heiĂt oft: Elemente vorbereiten.
Charaktere, Icons, Grafiken, Szenen oder Umgebungen werden gestaltet.
In 2D nutzt man Tools wie Adobe Illustrator, Photoshop oder After Effects.
In 3D wird mit Programmen wie Blender, Cinema 4D oder Maya modelliert.
3. Bewegung ins Spiel bringen
Jetzt beginnt die eigentliche Animation:
Objekte bewegen sich, Mimik verÀndert sich, Texte tauchen auf.
Du steuerst Timing, Kurven, ĂbergĂ€nge, je nach Stil entweder Frame fĂŒr Frame oder durch Keyframes.
4. Ton, Musik & Effekte einbinden
Sounddesign ist oft Teil der Animation:
Voiceover synchronisieren
Musik und Effekte timen
Emotion und Tiefe erzeugen
5. Feedbackrunden & Finalisierung
In Abstimmung mit Kunden oder Kreativteams wird die Animation ĂŒberarbeitet, gerendert und ausgeliefert, z.âŻB. als Video fĂŒr Social Media, Website, Werbung oder PrĂ€sentationen.
Kurz gesagt:
Als Animator gestaltest Du die Schnittstelle zwischen Idee und Bewegung, ob als ErklĂ€rvideo, Werbespot oder 3D-Simulation. Du bringst Inhalte zum Leben. Visuell, prĂ€zise, ĂŒberzeugend.