Ein Tag, der hängen bleibt
Es gibt Drehs, die machen einfach alles richtig. Metallbau Windeck war für uns genau so einer. Im Rahmen des Unternehmerpreises des Ostdeutschen Sparkassenverbandes haben wir das Unternehmen besucht und waren nach nur einem Tag mittendrin im Windeck-Kosmos. Ein riesiges Unternehmen mit wahnsinnig vielen Mitarbeitenden, aber trotzdem mit dem Charme und Herz eines Familienbetriebs.
Milena brachte es schön auf den Punkt: „Wir waren ein Tag da und hatten das Gefühl, jetzt arbeiten wir auch dort.“ Und genau so hat es sich angefühlt.
Unser Schlüsselmoment bei Windeck...
Willkommen in der Familie
Von der Chefetage bis zur Werkhalle, bei Metallbau Windeck ist jeder per Du. Das Vater-Sohn-Doppelpack in der Geschäftsführung, die Tante, die ebenfalls im Unternehmen tätig ist, und die vielen Mitarbeitenden, die teilweise ihre Ausbildung hier gemacht haben und geblieben sind. Das alles zeigt: Hier geht es nicht nur ums Bauen, sondern vor allem um Menschen.
Annika erinnert sich besonders gern an das Mitarbeiterfest direkt nach unserem Dreh: eine Art Oktoberfest mit Bierbänken, guter Stimmung und Gesprächen, die deutlich gemacht haben, wie stark das Miteinander in dieser Firma wirklich ist. Man hatte das Gefühl, jeder kennt jeden, inklusive der Chefs, die nicht nur Namen, sondern auch Geschichten kannten.
Gut geplant – und trotzdem voller Überraschungen
Natürlich braucht ein Dreh in einem so großen Unternehmen eine gewisse Struktur. Also wurden vorab Drehorte und Szenen geplant: Metallbau, Verglasung, Lager, Chefbesprechung, Mitarbeiterportraits. Trotzdem war viel Raum für spontane Momente und genau die machen den Film besonders.
Zum Beispiel die Szene in der Kirche. Dort hat Metallbau Windeck eine riesige Fensterfront verglast. Während des Mittagessens kam die spontane Idee auf, doch noch mal zur Kirche zu fahren, die zufällig geöffnet hatte, also zack: Drohne raus, Kamera an. Der jüngere Geschäftsführer wurde kurzerhand auf eine kleine Treppe platziert und das Bild war einfach perfekt. Spontanität kann eben magisch sein.
Auch ein kleiner Raum wurde spontan zum Porträtstudio umfunktioniert, in dem wir Mitarbeitende nacheinander gefilmt haben. Mit dabei: der ehemalige Geschäftsführer, der uns voller Stolz seine alte Meisterlampe zeigte, sein Gesellenstück aus der Ausbildung. Es war ein Moment voller Stolz und Herzblut.
Ein weiteres Highlight? Der "Paparazzo" auf dem E-Roller, der ganz spontan ins Bild rauschte. So echt, so charmant, den mussten wir natürlich noch mal „nachstellen“. Auch hier wurde nichts inszeniert, was nicht ohnehin schon passiert wäre. Das macht den Film aus: alles ehrlich, aus dem Moment heraus.
Ein Film, der überrascht
Am Ende wurde der fertige Film erst bei der Preisverleihung gezeigt. Für Metallbau Windeck eine echte Überraschung. Die Freude war riesig, das Feedback überwältigend. Und für uns? Einer dieser Drehs, an die man sich noch Jahre später gern erinnert.
Milena bringt’s zum Abschluss schön auf den Punkt: „Wir wollten gar nicht aufhören zu drehen, weil es einfach so Spaß gemacht hat.“
Und Annika? Die sagt heute noch: „Eines meiner absoluten Lieblingsprojekte.“
Fazit: Wenn Arbeit sich wie Zuhause anfühlt
Was bleibt, ist ein Film mit echtem Charakter, entstanden aus Planung, Bauchgefühl und jeder Menge Herz. Metallbau Windeck hat uns nicht nur die Türen geöffnet, sondern auch gezeigt, was es heißt, mit Leidenschaft zu führen und zu arbeiten. Danke für diesen besonderen Drehtag. Wir kommen gerne wieder.